Fundstücke können in einer
Kunstausstellung eine vielschichtige Bedeutung haben. Die Künstlerin Barbara
Bock hat in ihren neuen Werken einen ganz eigenen Stil entwickelt,
indem sie Gefundenes und Vorgefundenes genutzt und neu interpretiert hat. Gefundenes
und Vorgefundenes können eigene Fotos sein, Fotos aus Zeitschriften,
Zeitungsausschnitte, bereits existierende Bilder, die übermalt werden oder
Strukturen von Holz und Papier. So wird das Thema Mensch und die Kombination
von Mensch und Natur im Atelier Brandt Credo in einer Vielzahl von Motiven lebendig.
Die Künstlerin Barbara Bock, die
in Bremen lebt und arbeitet, hat seit 1979 ihre Arbeiten in Einzel- und
Gruppenausstellungen gezeigt. Viele ihrer Arbeiten befinden sich in privaten
Sammlungen.
Ihre Gedanken zur Kunst und zu
ihren Arbeiten hat Barbara Bock schon vielfach zu Papier gebracht. So geht es
um Vielfalt, Metamorphosen, Blickwinkel und Sichtweisen, Veränderung und
Vergänglichkeit. Sie sagt: “Wenn man zu lange an einem Thema arbeitet, verliert
es an Lebendigkeit. Man muss dem Geist erlauben, spazieren zu gehen. Man muss
sich frei machen von Vorgaben und Vorstellungen, nur so kann etwas Neues entstehen.“
Viel Neues erwartet die Besucher jetzt in den ausgestellten Zeichnungen, den
Arbeiten in Öl, Acryl und Mischtechnik.
Fotoserie der Ausstellung