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Die Bremer Künstlerin Gisela Bentz zeigt ihre Werke seit über sechs Jahren in Einzel- und Gruppenausstellungen. In den Bildern hat sie eine eigene Abstraktion von Landschaft und Natur entwickelt: Schicht um Schicht werden Öl- und Acrylfarben in einem aufwändigen Arbeitsprozess auf die Leinwand gebracht. Unter Verwendung von natürlichen Pigmenten, Holzspänen, Sand und Mineralen entstehen Strukturen mit dreidimensionaler Wirkung.

Ein neues Bild ist immer wieder eine neue Herausforderung. Farben und Strukturen verändern sich während der Arbeit. Die bewusst minimalistischen Strukturarbeiten versteht Gisela Bentz als eigene, individuelle Schöpfungen. „Jedes Bild bekommt einen Körper und ich hauche ihm eine Seele ein“, sagt die Künstlerin.

In den Farben der Natur - mal verhalten, mal explosiv - zeigt das Atelier Brandt Credo eine Anzahl von neuen Arbeiten. Arbeiten, für die auch das Licht wichtig ist, damit sich die Farbigkeit von Strukturen und Schichten von innen heraus entwickeln kann. Den Betrachter erwartet das große Format „Tagundnachtgleiche“. Hier ist mit Acrylfarben ein Naturereignis mit geheimnisvollen Farbspielen herausgearbeitet worden.

In einer abstrakten Landschaft wiederum entfacht Orange und Rot durch Übermalungen und Lasuren ein ganz besonderes Feuer.

„Die Malerei ist mein wichtigstes Ausdrucksmedium“, so Gisela Bentz. Ihr zeichnerisches Können stellt sie in ihren ebenfalls ausgestellten Kaltnadelradierungen unter Beweis.

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