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Die Nähe des Verlorenen Malerei | Zeichnung | Installation
von Maryam Motallebzadeh im Atelier Brandt Credo vom 4. August bis zum 30. September 2018
Eröffnung am 4. August um 18 Uhr
Öffnungszeiten: Sonntags von 16 bis 18
Uhr und
nach Vereinbarung | Tel. 0421-55 84 55 Meyerstr.145 | 28201 Bremen | www.atelier-brandt-credo.de
Es ist
wohl selten, dass so viel Gefühl, so viel Emotionen und Gedanken in eine
Ausstellung einfließen. Für die Künstlerin Maryam
Motallebzadeh war die Zeit nach dem Tod ihres Vaters im Januar 2018 eine schwere Zeit. Umso wichtiger
ist nach Monaten der Trauer die Aufarbeitung der Vergangenheit in der aktuellen
Ausstellung, die sich in zwei wesentliche Bereiche gliedert: Zum einen die
Rauminstallation mit Gedichten an den Vater, zum anderen die Lockenbilder aus
der Reihe ‚Notwendige Briefe‘. Das in
der Vorbereitung aufgenommene Foto zeigt die Künstlerin mit einem schwarzen
Schleier, dem Zeichen der Trauer. Mit ihrer Hand stützt sie das übermalte Foto
vom Grab ihres Vaters mit leuchtend roten Rosen. Im Hintergrund befinden sich
die Papierbahnen mit Gedichten und Lockenzeichnungen.
Die
Ausstellung in der Galerie im Altbremer Haus wäre nicht vollständig ohne die
Lockenbilder aus der Reihe ‚Notwendige Briefe‘. Vor einigen Jahren begonnen,
wurde diese Reihe auch in 2018 weitergeführt. Auf die Betrachter der Werke
wirken die kräftigen Pinselspuren dynamisch und spontan, bleiben oft
rätselhaft. Die Linien und Punkte werden zu lebendigen und offenen Spuren
kultureller Identität. Sie werden – und das ist der Künstlerin wichtig -
interkulturell lesbar. So bereichert Maryam Motallebzadeh das Kunstgeschehen
unserer Zeit, begreift die Künstlertätigkeit als eine Form der Berufung, als
Lebenswerk.
Artikel im kunst:stück > PDF Fotoserie zur Ausstellung > mehr ... Artikel im STADTTEIL KURIER LDW > PDF WESER REPORT > PDF Artikel im MIX > PDF
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